Die VFMEA-Referenzen

Hier finden Sie einen Auszug von Beispielprojekten, Hinweise und Stimmen aus der Praxis.

In der Industrie wird seit vielen Jahren die „FMEA“-Methode mit spezieller Software und mit Einsatz von Spezialistenteams eingesetzt, um Fehler in der Entwicklung und Produktion im Vorfeld zu vermeiden.

Hiervon inspiriert wurde das „V“ vorangestellt VFMEA und für Handwerksbetriebe, kleine und mittlere Unternehmen und Organisationen eine Methode entwickelt. Fehler und Verschwendungen werden erkannt und bearbeitet. Die betriebliche Struktur als Ganzes steht im Mittelpunkt. Einfach und anpassfähig an die jeweiligen Verhältnisse.

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Beispielprojekte

Zahlreiche Projekte – die ersten als Pilotprojekte – wurden erfolgreich realisiert. Mehrere Handwerksbetriebe und Kleinunternehmen aus unterschiedlichen Branchen haben die VFMEA-Methode durchgeführt und gehen heute strukturiert gegen Fehler und Verschwendungen vor. In der VFMEA-Methode sahen die Geschäftsführungen/Inhaber ein willkommenes Werkzeug zur Qualitätssteigerung.

Nach der Devise „Hilfe mit und zur Selbsthilfe“ haben der Chef und sein Team mit Hilfestellung des Moderationsteams die Strukturen und Abläufe unter die Lupe genommen. Dabei wurden Organisation, Kommunikation, Personal, Kundenkontakte, Aufträge und Beschaffung auf Fehler, deren Ursachen und Zusammenhänge sowie auf Verbesserungspotential hin untersucht. „Die Ergebnisse, darunter die gemeinsam erstellte Sammelliste mit Fehlern und Verschwendungen, nutzen wir jetzt zur gezielten Umsetzung von Maßnahmen,“ so die Betriebsinhaber.

„Das Pilotprojekt hat uns allen einen Anstoß und völlig neue Impulse gegeben“, so ein O-Ton, „es hat schnell zu besseren Betriebsabläufen und einer besseren Kommunikation untereinander geführt.“ Diese Betriebe empfehlen die Anwendung der VFMEA weiter: „Dieses Werkzeug ist exakt auf die Bedürfnisse von Handwerksbetrieben zugeschnitten.“

Projektinitiator Hörstmeier betont, dass mit dieser zeitlich und finanziell überschaubaren Methode eine Basis geliefert wird: „Mit der Abschlussdokumentation und dem individuellen Maßnahmenkatalog in der Hand entscheidet jeder Betrieb selbst, wie weiter verfahren wird.“ Die praxisnahe Methode wird nun in breitem Maße auf Handwerksbetriebe und Kleinunternehmen aus allen Bereichen und überregional übertragen.

Die Erfahrung von Uwe Veigel in VFMEA-Projekten im süddeutschen Bereich bestätigt, dass die Methode ein tolles Werkzeug der modernen Betriebsführung ist. Es fördert die eigenen Stärken zu nutzen und entwickelt die Betriebskultur positiv.
Durch den geringen Investitionsaufwand wird der Einstieg insbesondere für kleine Betriebe erleichtert.

Einige O-Töne

„Jedes Unternehmen, unabhängig von Größe und Erfolg, hat das Potenzial, sich zu verbessern. Dabei gilt es unter anderem, Sparpotenziale zu finden und Fehler auszumerzen. Oft führen aber auch Verbesserungen in der Kommunikation zu mehr Erfolg.“

Lena Strothmann, Präsidentin, Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld

„Ich bin persönlich davon überzeugt, dass Ihre Methode der Fehleranalyse und der Nacharbeit von Projekten zukunftsweisend ist. Der gut geführte Betrieb, der die Zukunft sichern will, braucht solche Maßnahmen.“

Erich Dietz,, Vorsitzender Kuratorium „Dr. Murjahn-Förderpreis“ für das Maler- und Lackiererhandwerk

„Es ist gut, richtig und wichtig, dass gerade Kleinbetriebe die Möglichkeit haben, sich mit Externen darüber zu beraten, was man an Fehlern und Verschwendungen vermeiden kann.“

Diplom-Volkswirt Harald Grefe, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld
• „Fehler und Verschwendung kosten Ressourcen – meine und die meiner Mitarbeiter“.
• „Es hat sich etwas bewegt, ein gewisses Umdenken stattgefunden, es ist mehr Eigeninitiative, mehr Eigenverantwortung spürbar.“
Andreas Grothaus, Inhaber, Maler- und Lackiererbetrieb Grothaus, Enger, VFMEA- Pilotunternehmen
„Der moderierte Projektauftakt hat unsere Erwartungen voll erfüllt. Die Ergebnisse, darunter die Sammelliste mit Fehlern und Verschwendungen, nutzen wir zur gezielten Umsetzung von Maßnahmen.“
Ingo Rücker, Geschäftsführer, Maler Rücker GmbH, Stuttgart
  • „Ressourcen zu schonen ist nicht nur en vogue, sondern wirtschaftlich sinnvoll. Fehler, Mängel und Verschwendung sind oft unnötig, kosten meistens Geld und belasten häufig die Nerven aller Beteiligten.“
  • „Mit VFMEA und ihren Prozessen in Produktion und Verwaltung, lassen sich Unternehmensgewinne bisweilen um mehr als 10 Prozent steigern.“
  • „VFMEA ist mehr als nur Beschwerdemanagement – es ist gesamtbetriebsumfassend – das heißt, es betrifft alle Bereiche eines Unternehmens. Deshalb ist der Ansatz so spannend – denn in jedem Unternehmen gibt es etwas zu verbessern.“
Angela Rehorst, Leiterin Betriebsberatung, Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld

„Eine für Handwerker anwendbare VFMEA Methode anzubieten, ist ein toller Ansatz.“

Nicole Ronellenfitsch-Sabbert, Selbstständig, Lean Training und Beratung, Spenge
  • „Das ist eine gute Grundlage, mit noch mehr Akzeptanz vorhandene Methoden zu verfeinern und neu erlernte Methoden anzuwenden.“
  • „Durch die Wahl eines Projektkoordinators aus den Mitarbeiterreihen stehe ich nicht alleine da mit dem Thema, es wird von der Gruppe getragen.“
  • „Das VFMEA-Projekt ist in meinem Betrieb gut angelaufen. In vielen Prozessen wird sinnvoll verschriftlicht, haben wir rechtlich bessere Dokumentation.“
Matthias Schüler, Inhaber, Firma Matthias Schüler Elektrotechnik, Enger-Dreyen, VFMEA® Pilotunternehmen

„Grundsätzlich wird in jedem Betrieb verschwendet, Erfahrungswerte weisen immer wieder auf bestimmte Fehlentwicklungen und Fehlerquellen hin. Das vermitteln wir auch in Schulungen und Seminaren. Sofort dagegen anzugehen, wird aber oft verschoben. Mechanismen wie VFMEA sind deshalb sinnvoll – ein kontinuierlicher Prozess, der fortgeführt werden muss. Einmal anwenden und sich dann zurücklehnen, das geht nicht.“

Karl-August Siepelmeyer, Präsident Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz, Frankfurt/Main

„Die VFMEA-Methode von Professor Hörstmeier bietet einen ganzheitlichen Ansatz, ineffiziente Abläufe zu untersuchen. Mit der Wirtschaftsprüfungsbrille betrachtet, kann man mit dieser sinnvollen Technik sehen, wo Geld, wo Vermögen verschwindet.“

Ralf Finke, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Sitz in Bielefeld